F12

Das freistehende „Kaffemühlenhaus“ im Münchner Stadtteil Laim von 1937 sollte kernsaniert, energetisch ertüchtigt und erweitert werden, um es an den Platzbedarf der Bewohner und die heutigen technischen und ökologischen Ansprüche anzupassen.

Ein zweistöckiger Anbau über die gesamte Hausbreite erweitert die Wohnräume Richtung Garten, während ein neuer Erker das Haus zur Straße hin öffnet. Im Dachgeschoss konnten die Holzstützen durch den Einbau von zwei Stahlrahmen entfernt werden, um zusätzliche Wohnfläche zu schaffen.

Die Fassade erhielt einen rein mineralischen Vollwärmeschutz und Holzsprossenfenster mit 3-Scheiben-Verglasung. Der Dachüberstand wurde aufgrund der gestiegenen Außenwanddicke verlängert und das Dach innen ausgedämmt. Für bessere Nutzbarkeit wurde der Keller unterfangen, vertieft, abgedichtet und gedämmt. Die in allen Geschossen neu verlegte Fußbodenheizung wird über eine Wärmepumpe betrieben, die in Kombination mit der PV-Anlage am Dach sehr ökonomisch arbeitet. 

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S17

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K15